LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 15.07.2020
L 8 BA 118/19 B ER
Normen:
SGB IV § 7 Abs. 1; SGB IV § 8 Abs. 1 Nr. 2; SGB IV § 28e Abs. 1 S. 1; SGB IV § 28p Abs. 1 S. 5; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 06.05.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 15 BA 15/19

Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen BeitragsbescheidAnforderungen an das Vorliegen von Versicherungsfreiheit als zeitgeringfügig Beschäftigter gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.07.2020 - Aktenzeichen L 8 BA 118/19 B ER

DRsp Nr. 2020/10859

Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Beitragsbescheid Anforderungen an das Vorliegen von Versicherungsfreiheit als zeitgeringfügig Beschäftigter gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dortmund vom 6.5.2019 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der beim Sozialgericht Dortmund unter dem Aktenzeichen S 15 BA 19/19 anhängigen Klage gegen den Bescheid vom 29.5.2018 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12.2.2019 bzw. der Antrag auf Aufhebung der Vollziehung dieser Bescheide abgelehnt wird. Die Antragstellerin trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens. Der Streitwert für das gesamte einstweilige Rechtsschutzverfahren in beiden Rechtszügen wird auf 26.175,01 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB IV § 7 Abs. 1; SGB IV § 8 Abs. 1 Nr. 2; SGB IV § 28e Abs. 1 S. 1; SGB IV § 28p Abs. 1 S. 5; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2;

Gründe

Die zulässige Beschwerde der Antragstellerin ist nicht begründet. Das Sozialgericht (SG) Dortmund hat im Ergebnis den Antrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes zu Recht abgelehnt.