OLG Köln - Beschluß vom 14.04.2000
27 WF 53/00
Normen:
BRAGO § 19 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3, Abs. 5 ; GKG (1975) § 6 § 11 ; GKG (2004) § 3 § 67 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 1 KostRMoG) ; KV- GKG (1975)Nr. 9000, Nr. 9002; KV-GKG (2004) Nr. 9000, Nr. 9002 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 1 KostRMoG) ; RVG § 21 Abs. 1, Abs. 2, Abs. 5 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 3 KostRMoG) ; ZPO § 104 Satz 3 ;
Fundstellen:
AGS 2000, 208

Vergütungsfestsetzung und Auslagenvorschuss

OLG Köln, Beschluß vom 14.04.2000 - Aktenzeichen 27 WF 53/00

DRsp Nr. 2004/6429

Vergütungsfestsetzung und Auslagenvorschuss

1. Der Antrag auf Vergütungsfestsetzung kann weder als unzulässig noch als unbegründet zurückgewiesen werden, wenn der geforderte Auslagenvorschuss für die Zustellung des Beschlusses nicht vorausgezahlt wird. 2. Die Vergütungsfestsetzung gem. § 19 BRAGO ist eine vom Verfahren erster Instanz unabhängige Angelegenheit, für die die Privilegierung der Vorbemerkung Abs. 2 vor KV 9000 GKG nicht herangezogen werden kann. 3. Das Gericht kann die Entscheidung von einer Vorschusszahlung abhängig machen.

Normenkette:

BRAGO § 19 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3, Abs. 5 ; GKG (1975) § 6 § 11 ; GKG (2004) § 3 § 67 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 1 KostRMoG) ; KV- GKG (1975)Nr. 9000, Nr. 9002; KV-GKG (2004) Nr. 9000, Nr. 9002 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 1 KostRMoG) ; RVG § 21 Abs. 1, Abs. 2, Abs. 5 (redaktionell eingefügt aufgrund Art. 3 KostRMoG) ; ZPO § 104 Satz 3 ;