BGH - Beschluß vom 28.09.2006
VII ZB 32/06
Normen:
BRAGO § 13 Abs. 2 ;
Fundstellen:
BB 2007, 72
BGHReport 2007, 280
FamRZ 2007, 211
JurBüro 2007, 139
MDR 2007, 558
NJW-RR 2007, 1000
NZBau 2007, 102
Vorinstanzen:
LG Düsseldorf, vom 02.12.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 25 T 694/05
AG Ratingen, vom 14.10.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 8 C 21/03

Höhe der Anwaltsgebühren bei Einlegung der Berufung gegen ein amtsgerichtliches Urteil beim Landgericht und danach beim Oberlandesgericht

BGH, Beschluß vom 28.09.2006 - Aktenzeichen VII ZB 32/06

DRsp Nr. 2006/30341

Höhe der Anwaltsgebühren bei Einlegung der Berufung gegen ein amtsgerichtliches Urteil beim Landgericht und danach beim Oberlandesgericht

»Legt eine Partei gegen ein amtsgerichtliches Urteil Berufung zunächst beim Landgericht und wegen Zweifeln an der Zulässigkeit nach Ablauf der Berufungsfrist, jedoch vor rechtskräftiger Entscheidung des Landgerichts, erneut beim Oberlandesgericht ein, handelt es sich auch dann um lediglich eine Angelegenheit im Sinne von § 13 Abs. 2 Satz 1 BRAGO, wenn beide Berufungen als unzulässig verworfen werden.«

Normenkette:

BRAGO § 13 Abs. 2 ;

Gründe:

I. Die Klägerin begehrt die Kostenfestsetzung weiterer Rechtsanwaltsgebühren.