BGH - Beschluß vom 18.11.2008
VI ZB 24/08
Normen:
ZPO § 91 Abs. 1 S. 1 ;
Fundstellen:
BGHReport 2009, 316
BauR 2009, 292
DAR 2009, 198
IBR 2009, 181
MDR 2009, 231
RVGreport 2009, 195
Rpfleger 2009, 176
SP 2009, 231
SVR 2009, 303
VRS 116, 82
VerkMitt 2009, Nr. 25
VersR 2009, 563
Vorinstanzen:
OLG Dresden, vom 14.03.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 3 W 236/08
LG Leipzig, vom 16.01.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 11 O 2819/06

Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessual durch eine Kfz-Haftpflichtversicherung beauftragten Sachverständigen

BGH, Beschluß vom 18.11.2008 - Aktenzeichen VI ZB 24/08

DRsp Nr. 2008/24014

Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessual durch eine Kfz-Haftpflichtversicherung beauftragten Sachverständigen

»Ein Anspruch auf Erstattung von Kosten eines vorprozessual beauftragten Privatsachverständigen kann auch dann bestehen, wenn bei Erteilung des Gutachtensauftrags ausreichende Anhaltspunkte für einen versuchten Versicherungsbetrug gegeben waren und das im Einzelnen nicht angegriffene Gutachten aufzeigt, dass Ersatz von Schäden begehrt wurde, die durch den Unfall nicht entstanden sein können (Bestätigung des Senatsbeschlusses vom 14. Oktober 2008 - VI ZB 16/08).«

Normenkette:

ZPO § 91 Abs. 1 S. 1 ;

Gründe: