VGH Bayern - Beschluss vom 14.01.2020
4 ZB 20.30120
Normen:
AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AsylG § 108 Abs. 1 S. 1; AsylG § 108 Abs. 2; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 3; VwGO § 138 Nr. 3; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
VG Regensburg, vom 14.11.2019 - Vorinstanzaktenzeichen RO 13 K 18.31307

Prüfung einer Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs in einem Asylverfahren; Ausreichende Berücksichtigung eines Vortrags

VGH Bayern, Beschluss vom 14.01.2020 - Aktenzeichen 4 ZB 20.30120

DRsp Nr. 2020/2801

Prüfung einer Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs in einem Asylverfahren; Ausreichende Berücksichtigung eines Vortrags

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Der Kläger trägt die Kosten des Zulassungsverfahrens. Gerichtskosten werden nicht erhoben.

Normenkette:

AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AsylG § 108 Abs. 1 S. 1; AsylG § 108 Abs. 2; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 3; VwGO § 138 Nr. 3; GG Art. 103 Abs. 1;

Gründe

1. Der Antrag auf Zulassung der Berufung hat keinen Erfolg. Die Berufung ist nicht nach § 78 Abs. 3 Nr. 3 AsylG i.V.m. § 138 VwGO wegen eines Verfahrensmangels - hier wegen der gerügten Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nach § 138 Nr. 3 VwGO - zuzulassen.