BVerwG - Beschluss vom 01.12.2016
2 B 46.15
Normen:
VwGO § 92 Abs. 3 S. 1; VwGO § 125 S. 1; VwGO § 132 Abs. 2; VwGO § 133 Abs. 3 S. 3; VwGO § 141 S. 1; VwGO § 161 Abs. 2; VwGO § 173; ZPO § 269 Abs. 3 S. 1;
Vorinstanzen:
OVG Berlin-Brandenburg, vom 17.04.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 7 B 24.14
VG Potsdam, vom 25.09.2013

Einstellung des Verfahrens nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache; Auferlegung der Verfahrenskosten nach billigem Ermessen; Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge; Behauptung einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen

BVerwG, Beschluss vom 01.12.2016 - Aktenzeichen 2 B 46.15

DRsp Nr. 2017/981

Einstellung des Verfahrens nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache; Auferlegung der Verfahrenskosten nach billigem Ermessen; Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge; Behauptung einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen

Tenor

Das Verfahren wird eingestellt.

Die Urteile des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 17. April 2015 und des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 25. September 2013 sind wirkungslos.

Der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens.

Der Wert des Streitgegenstands für das Beschwerdeverfahren wird auf 5 000 € festgesetzt.

Normenkette:

VwGO § 92 Abs. 3 S. 1; VwGO § 125 S. 1; VwGO § 132 Abs. 2; VwGO § 133 Abs. 3 S. 3; VwGO § 141 S. 1; VwGO § 161 Abs. 2; VwGO § 173; ZPO § 269 Abs. 3 S. 1;

Gründe

Nachdem die Beteiligten den Rechtsstreit in der Hauptsache übereinstimmend für erledigt erklärt haben, ist das Verfahren gemäß § 141 Satz 1, § 125 Satz 1 i.V.m. § 92 Abs. 3 Satz 1 VwGO in entsprechender Anwendung einzustellen. Die Vorentscheidungen sind wirkungslos (§ 173 VwGO i.V.m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO in entsprechender Anwendung).