LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 17.07.2019
L 8 BA 187/18 B ER
Normen:
SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGB IV § 7 Abs. 1; SGB IV § 14; AEntG § 4 Abs. 1 Nr. 4; AEntG § 6 Abs. 5; GewO § 34 Abs. 1a S. 1 Nr. 2 und S. 2; GewO § 34a;
Vorinstanzen:
SG Gelsenkirchen, vom 04.10.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 24 BA 39/18

Unbegründetheit eines Antrages auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen einen Beitragsbescheid im sozialgerichtlichen VerfahrenWirksamkeit von Allgemeinverbindlicherklärungen für Lohntarifverträge für Sicherheitsdienstleistungen

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17.07.2019 - Aktenzeichen L 8 BA 187/18 B ER

DRsp Nr. 2019/11614

Unbegründetheit eines Antrages auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen einen Beitragsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren Wirksamkeit von Allgemeinverbindlicherklärungen für Lohntarifverträge für Sicherheitsdienstleistungen

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 04.10.2018 wird auf Kosten der Antragstellerin mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die Antragstellerin zudem die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens zu tragen hat. Der Streitwert für beide Instanzen wird auf 2.710,88 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1; SGB IV § 7 Abs. 1; SGB IV § 14; AEntG § 4 Abs. 1 Nr. 4; AEntG § 6 Abs. 5; GewO § 34 Abs. 1a S. 1 Nr. 2 und S. 2; GewO § 34a;

Gründe

Nachdem die Antragsgegnerin im Beschwerdeverfahren den Widerspruchsbescheid vom 24.01.2019 erlassen hat, ist Streitgegenstand der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen den Bescheid der Antragsgegnerin vom 20.07.2018 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 24.01.2019. Die Antragstellerin hat ihren Antrag dementsprechend zutreffend umgestellt (Schriftsatz v. 04.02.2019).