ArbGG § 5 Abs. 1 S. 3, § 48 Abs. 1 ; GVG § 17a; KWG (Gesetz über das Kreditwesen) § 53 Abs. 2 Nr. 1 ;
Fundstellen:
AP Nr. 39 zu § 5 ArbGG 1979
BB 1998, 168
DRsp VI(646)161b-c
NJW 1998, 1014
NZA 1998, 51
Vorinstanzen:
ArbG Frankfurt/Main, vom 15.02.1997 - Vorinstanzaktenzeichen 12 Ca 5339/96
II. Hessisches Landesarbeitsgericht - Urteil vom 15. Juli 1997 - 2 Ta 157/97 -,
Rechtsweg - gesetzliche Vertreter eines Kreditinstitutes nach § 53 Abs. 2 Nr. 1 KWG
BAG, Beschluß vom 15.10.1997 - Aktenzeichen 5 AZB 32/97
DRsp Nr. 1998/1669
Rechtsweg - gesetzliche Vertreter eines Kreditinstitutes nach § 53 Abs. 2 Nr. 1KWG
»1. Nach § 53 Abs. 1KWG haben ausländische Kreditinstitute mit Sitz außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mindestens zwei natürliche Personen mit Wohnsitz im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu bestellen, die für den Geschäftsbereich des Kreditinstitutes zur Geschäftsführung und zur Vertretung des Unternehmens befugt sind; sie sind zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.2. Die nach § 53 Abs. 2 Nr. 1KWG bestellten, zur Vertretung des ausländischen Kreditinstitutes befugten Personen, gelten nicht als Arbeitnehmer im Sinne des Arbeitsgerichtsgesetzes (§ 5 Abs. 1 Satz 3 ArbGG).«
Normenkette:
ArbGG § 5 Abs. 1 S. 3, § 48 Abs. 1 ; GVG § 17a; KWG (Gesetz über das Kreditwesen) § 53 Abs. 2 Nr. 1 ;
Gründe:
I.
Die Parteien streiten um Schadensersatzansprüche.
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