LAG Hamburg - Beschluss vom 03.07.2001
1 Ta 3/01
Normen:
ArbGG § 59 ; ArbGG § 72 Abs. 2 ; ArbGG § 78 Abs. 1 ; ArbGG § 78 Abs. 2 ; ZPO § 85 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 233 ; ZPO § 234 Abs. 1 ; ZPO § 341 Abs. 2 Satz 2 ; ZPO § 568 a ;
Vorinstanzen:
ArbG Hamburg, vom 19.04.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 11 Ca 489/99

LAG Hamburg - Beschluss vom 03.07.2001 (1 Ta 3/01) - DRsp Nr. 2003/4779

LAG Hamburg, Beschluss vom 03.07.2001 - Aktenzeichen 1 Ta 3/01

DRsp Nr. 2003/4779

»Die Frist für die Stellung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Einspruchsfrist gegen ein Versäumnisurteil beginnt spätestens dann zu laufen, wenn der Rechtsanwalt die Sache zur Vorbereitung des Einspruchs vorgelegt bekommt, weil die Nachprüfung der Frist zu diesem Zeitpunkt keine routinemäßige Büroarbeit mehr ist, sondern die gebotene Prüfung einer Zulässigkeitsvoraussetzung der beabsichtigten Prozesshandlung.«

Normenkette:

ArbGG § 59 ; ArbGG § 72 Abs. 2 ; ArbGG § 78 Abs. 1 ; ArbGG § 78 Abs. 2 ; ZPO § 85 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 233 ; ZPO § 234 Abs. 1 ; ZPO § 341 Abs. 2 Satz 2 ; ZPO § 568 a ;

Gründe:

I.