LAG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 10.02.2017
6 TaBV 1585/16
Normen:
ArbGG § 2a Abs. 1 Nr. 3e; ZPO § 256 Abs. 1; SEBG § 1; SEBG § 4 Abs. 4 Satz 2; SEBG § 6 Abs. 2; SEBG § 6 Abs. 3; SEBK § 8 Abs. 1 S. 2; SEBG § 11 Abs. 1;
Vorinstanzen:
ArbG Berlin, vom 30.06.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 4 BV 12102/15

Grundsätze der Mitbestimmung in einer Aktiengesellschaft europäischen Rechts

LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.02.2017 - Aktenzeichen 6 TaBV 1585/16

DRsp Nr. 2018/17281

Grundsätze der Mitbestimmung in einer Aktiengesellschaft europäischen Rechts

Mit dem Zustandekommen einer Mitbestimmungsvereinbarung gem. § 21 SEBG endet das Besondere Verhandlungsgremium bei einer Aktiengesellschaft europäischen Rechts.

I. Die Beschwerde der Beteiligten zu 1) gegen den Beschluss des Arbeitsgerichts Berlin vom 30.06.2016 - 4 BV 12102/15 - wird zurückgewiesen.

II. Die Rechtsbeschwerde wird nicht zugelassen.

Normenkette:

ArbGG § 2a Abs. 1 Nr. 3e; ZPO § 256 Abs. 1; SEBG § 1; SEBG § 4 Abs. 4 Satz 2; SEBG § 6 Abs. 2; SEBG § 6 Abs. 3; SEBK § 8 Abs. 1 S. 2; SEBG § 11 Abs. 1;

Gründe:

I.

Die antragstellende Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die Beteiligte zu 1), wendet sich in diesem Beschlussverfahren gegen eine ohne ihre Mitwirkung nach dem SE-Beteiligungsgesetz zustande gekommene Mitbestimmungsvereinbarung.