LAG Hamm - Beschluss vom 10.06.1998
3 TaBV 15/98
Normen:
BetrVG §§ 33, 40 Abs. 1, § 103 Abs. 2 ;
Fundstellen:
AiB 1999, 461
BB 1999, 743
ZBVR 2000, 133
Vorinstanzen:
ArbG Bochum, vom 28.11.1997 - Vorinstanzaktenzeichen 1 BV 51/97

Betriebsrat: Beschluss über die anwaltliche Vertretung im Zustimmungsersetzungsverfahren - Stimmrecht des Betroffenen

LAG Hamm, Beschluss vom 10.06.1998 - Aktenzeichen 3 TaBV 15/98

DRsp Nr. 2001/14495

Betriebsrat: Beschluss über die anwaltliche Vertretung im Zustimmungsersetzungsverfahren - Stimmrecht des Betroffenen

Das zu kündigende Betriebsratsmitglied kann bei dem Beauftragungsbeschluss eines Rechtsanwaltes für die Vertretung des Betriebsrates in einem Zustimmungsersetzungsverfahren (§ 103 Abs. 2 BetrVG) beraten und mitbestimmen. Es ist nicht davon durch Selbstbetroffenheit ausgeschlossen.

Normenkette:

BetrVG §§ 33, 40 Abs. 1, § 103 Abs. 2 ;

Hinweise:

Anmerkung:

Hess-Grunewald, AiB 1999, 462

Vorinstanz: ArbG Bochum, vom 28.11.1997 - Vorinstanzaktenzeichen 1 BV 51/97
Fundstellen
AiB 1999, 461
BB 1999, 743
ZBVR 2000, 133