BSG - Urteil vom 10.02.2004
B 7 AL 54/03 R
Normen:
AltTZG (1996) § 2 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 § 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a § 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b § 3 Abs. 1a S. 1 § 3 Abs. 3 § 4 Abs. 1 § 6 Abs. 1 § 6 Abs. 2 S. 3 § 12 Abs. 1 S. 1 § 12 Abs. 2 S. 1 § 12 Abs. 3 S. 1 § 12 Abs. 3 S. 3 § 12 Abs. 3 S. 4 ; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1 ;
Fundstellen:
BSGE 92, 139
Vorinstanzen:
Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - L 9 AL 58/02 - 06.03.2003,
SG Gelsenkirchen, vom 09.01.2002 - Vorinstanzaktenzeichen S 22 AL 62/01

Berechnung des zu erstattenden Aufstockungsbetrages bei der Altersteilzeitarbeit

BSG, Urteil vom 10.02.2004 - Aktenzeichen B 7 AL 54/03 R

DRsp Nr. 2004/11668

Berechnung des zu erstattenden Aufstockungsbetrages bei der Altersteilzeitarbeit

Die Entgelte für die Rufbereitschaft bleiben nicht nach § 6 Abs 2 Satz 3 AltTZG bei der Berechnung des bisherigen Arbeitsentgelts zur Berechnung des Aufstockungsbetrages unberücksichtigt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

AltTZG (1996) § 2 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 § 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a § 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b § 3 Abs. 1a S. 1 § 3 Abs. 3 § 4 Abs. 1 § 6 Abs. 1 § 6 Abs. 2 S. 3 § 12 Abs. 1 S. 1 § 12 Abs. 2 S. 1 § 12 Abs. 3 S. 1 § 12 Abs. 3 S. 3 § 12 Abs. 3 S. 4 ; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten darüber, in welcher Höhe die Beklagte für die Zeit vom 8. Februar bis zum 31. Dezember 2000 während der Freistellungsphase eines Blockmodells Aufstockungsbeträge nach dem Altersteilzeitgesetz (AltTZG) zu erstatten hat, wenn variable Entgeltbestandteile (hier: Erschwerniszuschläge, Entgelte für Rufbereitschaften) dem Arbeitnehmer bereits während der Arbeitsphase voll auszuzahlen und nicht teilweise für die Freistellungsphase anzusparen waren.