BSG - Urteil vom 05.03.2002
B 2 U 15/01 R
Normen:
RehaAnglG § 13 Abs. 3 S. 1 ; SGB IX § 46 Abs. 1 S. 1 ; SGB V § 47 Abs. 1 § 47 Abs. 2 ; SGB VII § 51 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a § 51 Abs. 2 Halbs. 1 § 47 Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
LSG Erfurt - L 1 U 318/00 - 06.06.2001,
SG Altenburg, vom 04.04.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 6 U 413/99

Bemessungsgrundlage für das Übergangsgeld gem § 51 SGB VII

BSG, Urteil vom 05.03.2002 - Aktenzeichen B 2 U 15/01 R

DRsp Nr. 2002/11661

Bemessungsgrundlage für das Übergangsgeld gem § 51 SGB VII

1. Bemessungsgrundlage für das Übergangsgeld gem § 51 Abs. 1 iVm Abs. 2 SGB VII ist - begrenzt durch das Nettoarbeitsentgelt - ein dem Verletztengeld entsprechender Betrag, nämlich 80 vH des Regelentgelts, wobei das Regelentgelt aus dem Gesamtbetrag des regelmäßigen Arbeitsentgelts und des Arbeitseinkommens zu berechnen und bis zu einem Betrag in Höhe des 360. Teils des Höchstjahresarbeitsverdienstes zu berücksichtigen ist. In dieser Begrenzung liegt kein Verfassungsverstoß. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

RehaAnglG § 13 Abs. 3 S. 1 ; SGB IX § 46 Abs. 1 S. 1 ; SGB V § 47 Abs. 1 § 47 Abs. 2 ; SGB VII § 51 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a § 51 Abs. 2 Halbs. 1 § 47 Abs. 1 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten über die Höhe des dem Kläger zustehenden Übergangsgeldes.