BAG - Urteil vom 24.01.2001
5 AZR 132/00
Normen:
ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 § 543 Abs. 2 Satz 1 § 313 Abs. 1 Nr. 5 ;
Vorinstanzen:
ArbG Pforzheim, vom 27.11.1998 - Vorinstanzaktenzeichen 2 Ca 244/98
LAG Baden-Württemberg, vom 30.09.1999 - Vorinstanzaktenzeichen 4 Sa 10/99

BAG - Urteil vom 24.01.2001 (5 AZR 132/00) - DRsp Nr. 2002/12332

BAG, Urteil vom 24.01.2001 - Aktenzeichen 5 AZR 132/00

DRsp Nr. 2002/12332

(Anforderungen an die Berufungsbegründung)

Normenkette:

ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 § 543 Abs. 2 Satz 1 § 313 Abs. 1 Nr. 5 ;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über Ansprüche auf Feiertagsvergütung und in diesem Zusammenhang darüber, ob der Kläger Arbeitnehmer der Beklagten war.

Der Kläger war vom 15. April 1990 bis zum 30. September 1997 auf, der Grundlage eines "Handelsvertretervertrags" bei der Beklagten beschäftigt. Als Vergütung war eine monatliche "Provisionsgarantie" von insgesamt 8.000,00 DM vereinbart. Sie setzte sich je zur Hälfte aus einer "Pauschalprovision" und einer "Garantieprovision" zusammen.

Der Kläger hat mit der vorliegenden Klage Entgeltfortzahlung für die gesetzlichen Feiertage 1. Januar, 5. April, 8. April, 11. Mai, 16. Mai, 27. Mai, 6. Juni, 3. Oktober, 1. November, 25. Dezember und 26. Dezember 1996 sowie 1. Januar, 6. Januar, 28. März, 31. März, 1. Mai, 8. Mai, 19. und 25. Mai 1997 in Höhe von je 406,23 DM geltend gemacht. Er hat die Auffassung vertreten, er sei nicht als Handelsvertreter, sondern als Arbeitnehmer tätig gewesen.

Der Kläger hat - soweit in der Revisionsinstanz noch von Interesse - beantragt,