LAG Thüringen - Urteil vom 13.05.2002
8 Sa 67/02
Normen:
ArbGG § 66 (a.F.) ; ZPO §§ 233 ff. ; ZPO § 519 (a.F.) ; EG- ZPO § 26 Nr. 5 ;
Fundstellen:
LAGReport 2003, 25
Vorinstanzen:
ArbG Erfurt, vom 08.11.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 6 Ca 1213/01

Anwendbarkeit der Übergangsvorschrift des § 26 Nr. 5 EG-ZPO auf das arbeitsgerichtliche Berufungsverfahren

LAG Thüringen, Urteil vom 13.05.2002 - Aktenzeichen 8 Sa 67/02

DRsp Nr. 2003/5136

Anwendbarkeit der Übergangsvorschrift des § 26 Nr. 5 EG- ZPO auf das arbeitsgerichtliche Berufungsverfahren

»1. Auch im Berufungsverfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen findet nach der Übergangsregelung in § 26 Nr. 5 EG- ZPO § 66 ArbGG in der bis zum 31.12.2001 gültigen Fassung Anwendung, wenn die mündliche Verhandlung vor dem Arbeitsgericht vor dem 01.01.2002 geschlossen wurde. 2. Zur Begründetheit eines Wiedereinsetzungsantrages im Hinblick auf die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist, der auf einen Rechtsirrtum des Prozessbevollmächtigten über die Anwendbarkeit der Übergangsvorschrift des § 26 Nr. 5 EG- ZPO auf das Berufungsverfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen gestützt wird.«

Normenkette:

ArbGG § 66 (a.F.) ; ZPO §§ 233 ff. ; ZPO § 519 (a.F.) ; EG- ZPO § 26 Nr. 5 ;
Vorinstanz: ArbG Erfurt, vom 08.11.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 6 Ca 1213/01
Fundstellen