LSG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 31.05.2011
L 8 SO 29/10 B ER
Normen:
SGG § 86b Abs. 2; SGB IX § 17 Abs. 2, SGB IX § 17 Abs. 3; BudgetVO § 3, BudgetVO § 4 Abs. 2; SGB IX § 10 Abs. 1, SGB IX § 17 Abs. 3 S.3;
Vorinstanzen:
SG Halle, vom 14.10.2010 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 SO 91/10 ER

Zum persönlichen Budget nach § 17 SGB IX; Einstweiliger Rechtsschutz; einstweiliger Rechtsschutz, Persönliches Budget, gehörlos, Sprachverständnis, Gebärdendolmetscher, Zielvereinbarung, Budgetverordnung, Wirtschaftlichkeitsprinzip, Vergangenheit, Rechtsschutzbedürfnis

LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31.05.2011 - Aktenzeichen L 8 SO 29/10 B ER

DRsp Nr. 2011/16238

Zum persönlichen Budget nach § 17 SGB IX; Einstweiliger Rechtsschutz; einstweiliger Rechtsschutz, Persönliches Budget, gehörlos, Sprachverständnis, Gebärdendolmetscher, Zielvereinbarung, Budgetverordnung, Wirtschaftlichkeitsprinzip, Vergangenheit, Rechtsschutzbedürfnis

Die Beschwerde gegen den Beschluss des SG Halle vom 14. Oktober 2010 wird zurückgewiesen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 86b Abs. 2; SGB IX § 17 Abs. 2, SGB IX § 17 Abs. 3; BudgetVO § 3, BudgetVO § 4 Abs. 2; SGB IX § 10 Abs. 1, SGB IX § 17 Abs. 3 S.3;

Gründe:

I. Der Antragsteller begehrt im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes von dem Antragsgegner die vorläufige Bewilligung von laufenden Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe - SGB XII) als Persönliches Budget.

Der am 15. August 1985 geborene Antragsteller ist gehörlos. Anerkannt ist sein Grad der Behinderung (GdB) von 100 mit den Merkzeichen "RF" und "GL".