OVG Sachsen - Beschluss vom 28.02.2011
PL 9 A 310/10
Normen:
SächsPersVG § 88 Abs. 2; ArbGG § 64 Abs. 6 S. 1; ArbGG § 87 Abs. 2 S. 1; ZPO § 524 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
VG Dresden, vom 12.02.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 9 K 1229/09

Zulässigkeit einer Beschwerde auch noch nach Inkrafttreten des Vierten Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Personalvertretungsgesetzes (SächsPersVG)

OVG Sachsen, Beschluss vom 28.02.2011 - Aktenzeichen PL 9 A 310/10

DRsp Nr. 2011/5499

Zulässigkeit einer Beschwerde auch noch nach Inkrafttreten des Vierten Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Personalvertretungsgesetzes (SächsPersVG)

Tenor

Der Anschließungsantrag des Beteiligten zu 1 auf Zulassung der Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden vom 12. Februar 2010 - 9 K 1229/09 - wird verworfen.

Auf die Anträge der Beteiligten zu 3 und 5 werden die Beschwerden gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden vom 12. Februar 2010 - 9 K 1229/09 - zugelassen.

Normenkette:

SächsPersVG § 88 Abs. 2; ArbGG § 64 Abs. 6 S. 1; ArbGG § 87 Abs. 2 S. 1; ZPO § 524 Abs. 1 S. 1;

Gründe

1.

Die Anträge der Beteiligten auf Zulassung der Beschwerden sind auch nach In-Kraft-Treten des Vierten Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Personalvertretungsgesetzes vom 4. November 2010 (SächsGVBl. S. 289) statthaft (a); der Antrag des Beteiligten zu 1 ist jedoch unzulässig (b).

a)