BSG - Urteil vom 24.02.2016
B 13 R 31/14 R
Normen:
SGB VI § 118 Abs. 3 S. 3; SGG § 164 Abs. 2 S. 3; SGG § 169; SGG § 170 Abs. 1;
Fundstellen:
NJW 2016, 10
NZS 2016, 675
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 02.10.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 17 R 709/13
SG Berlin, vom 12.08.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 7 R 895/13

Zulässigkeit der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren; Begründung der Revision erfordert Darstellung der wesentlichen Elemente des entscheidungserheblichen Lebenssachverhalts

BSG, Urteil vom 24.02.2016 - Aktenzeichen B 13 R 31/14 R

DRsp Nr. 2016/9047

Zulässigkeit der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren; Begründung der Revision erfordert Darstellung der wesentlichen Elemente des entscheidungserheblichen Lebenssachverhalts

Die Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm erfordert in einer Revisionsbegründung auch die Darstellung der wesentlichen Elemente des entscheidungserheblichen Lebenssachverhalts (Anschluss an BSG Urteil vom 23.11.2005 - B 12 RA 10/04 R; Abgrenzung zu BSG Beschluss vom 5.11.2014 - B 5 RE 5/14 R und Urteil vom 23.7.2015 - B 5 R 32/14 R).

Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. Oktober 2014 wird als unzulässig verworfen.

Die Beklagte trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.

Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 886,31 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB VI § 118 Abs. 3 S. 3; SGG § 164 Abs. 2 S. 3; SGG § 169; SGG § 170 Abs. 1;

Gründe:

I

Der klagende Rentenversicherungsträger begehrt vom beklagten Geldinstitut die Rücküberweisung von Rentenzahlungen, wobei zunächst die Zulässigkeit der Revision der Beklagten im Streit steht.