LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 27.06.2019
L 9 SO 114/17 KL
Normen:
SGG § 54 Abs. 5; SGB XII § 75 Abs. 3; SGB XII § 76 Abs. 2 S. 4; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 53 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Detmold, - Vorinstanzaktenzeichen S 2 SO 53/17

Zulässigkeit der Leistungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit des Leistungserbringers und des Leistungsträgers um eine Zustimmung zur Investition in Form von Brandschutzmaßnahmen gemäß § 76 Abs. 2 S. 4 SGB XII

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.06.2019 - Aktenzeichen L 9 SO 114/17 KL

DRsp Nr. 2019/15659

Zulässigkeit der Leistungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit des Leistungserbringers und des Leistungsträgers um eine Zustimmung zur Investition in Form von Brandschutzmaßnahmen gemäß § 76 Abs. 2 S. 4 SGB XII

Die Zustimmung nach § 76 Abs. 2 S. 4 SGB XII hat nicht in Form eines Verwaltungsaktes zu ergehen.

Tenor

Die Klage wird abgewiesen. Die Kosten des Verfahrens tragen die Klägerin und der Beklagte jeweils zur Hälfte. Die Revision wird zugelassen. Der Streitwert wird auf 42.248 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 54 Abs. 5; SGB XII § 75 Abs. 3; SGB XII § 76 Abs. 2 S. 4; SGB X § 31 S. 1; SGB X § 53 Abs. 1 S. 1;

Tatbestand

Die Klägerin begehrt von dem Beklagten die vorbehaltlose Zustimmung zur Investition in Form von Brandschutzmaßnahmen gemäß § 76 Abs. 2 Satz 4 Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII).

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