LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 16.03.2011
L 4 P 26/05
Normen:
SGB XI § 37; SGB XI § 45a; SGB V § 37; SGG § 106a; SGB XI § 37 Abs. 1; SGB XI § 14 Abs. 1; SGB XI § 14 Abs. 3; SGB XI § 14 Abs. 4; SGB XI § 15 Abs. 1; SGB XI § 15 Abs. 3; SGG § 109; SGG § 106; SGB XI § 36 Abs. 1; SGB XI § 45b;
Vorinstanzen:
SG Halle, vom 12.08.2005 - Vorinstanzaktenzeichen S 9/1 P 91/03

Zu den Voraussetzungen der Pflegestufe I bei einer Hauterkrankung (Epidermolysis bullosa) - Epidermolysis bullosa; ADHS; Hauterkrankung; Pflegestufe I; unregelmäßiger täglicher Pflegebedarf; schubweise gehäufte Pflegebedürftigkeit; Leistungen der Pflegeversicherung; Pflegegeld; Pflegesachleistungen; Fähigkeitsstörung von Kindern; Mehrbedarf; zeitweilige Bewegungseinschränkung; schubweise auftretender Pflegebedarf

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.03.2011 - Aktenzeichen L 4 P 26/05

DRsp Nr. 2011/19336

Zu den Voraussetzungen der Pflegestufe I bei einer Hauterkrankung (Epidermolysis bullosa) - Epidermolysis bullosa; ADHS; Hauterkrankung; Pflegestufe I; unregelmäßiger täglicher Pflegebedarf; schubweise gehäufte Pflegebedürftigkeit; Leistungen der Pflegeversicherung; Pflegegeld; Pflegesachleistungen; Fähigkeitsstörung von Kindern; Mehrbedarf; zeitweilige Bewegungseinschränkung; schubweise auftretender Pflegebedarf

Bei einer Erkrankung, die einen unregelmäßigen täglichen Pflegebedarf auslöst, kann eine wöchentliche Durchschnittsberechnung erst vorgenommen werden, wenn die Hilfebedürftigkeit zwar schubweise gehäuft auftritt, aber jeden Tag ein Hilfebedarf bei zumindest zwei Verrichtungen in der Grundpflege besteht (BSG, Urteil vom 14. Dezember 2000 - B 3 P 5/00 R, zitiert nach juris).

Die Berufung wird zurückgewiesen und die Klage abgewiesen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB XI § 37; SGB XI § 45a; SGB V § 37; SGG § 106a; SGB XI § 37 Abs. 1; SGB XI § 14 Abs. 1; SGB XI § 14 Abs. 3; SGB XI § 14 Abs. 4; SGB XI § 15 Abs. 1; SGB XI § 15 Abs. 3; SGG § 109; SGG § 106; SGB XI § 36 Abs. 1; SGB XI § 45b;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten darüber, ob dem Kläger Leistungen aus der Pflegeversicherung in Form von Pflegegeld oder Pflegesachleistungen der Pflegestufe I zustehen.