AMGAMG (1976) § 1 § 4 Nr. 17 § 21 Abs. 1 S. 1 § 21 Abs. 2 § 22 Abs. 1 Nr. 6 § 22 Abs. 2 Nr. 3 § 24 Abs. 1 Nr. 3 § 25 Abs. 2 S. 1 Nr. 5 § 29 Abs. 3 Nr. 3 ; SGB V § 2 Abs. 1 S. 3 § 12 Abs. 1 § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 § 31 Abs. 1 § 135 Abs. 1 ;
Fundstellen:
BSGE 89, 184
JuS 2003, 414
NJW 2003, 460
PharmR 2002, 371
Vorinstanzen:
LSG Essen - L 5 KR 80/99 - 08.08.2000,
SG Dortmund, vom 20.07.1999 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 KR 275/98
Verordnung zugelassener Arzneimittel außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete, zulassungsüberschreitende Verordnung
BSG, Urteil vom 19.03.2002 - Aktenzeichen B 1 KR 37/00 R
DRsp Nr. 2002/13145
Verordnung zugelassener Arzneimittel außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete, zulassungsüberschreitende Verordnung
1. Wurde ein zugelassenes Arzneimittel in einem Anwendungsgebiet verordnet, auf das sich die Zulassung nicht erstreckt, so kann dies grundsätzlich nicht zu Lasten der Krankenversicherung gehen. Wenn aber bei einer schweren Krankheit keine Behandlungsalternative besteht und nach dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis die begründete Aussicht besteht, dass mit dem Medikament ein Behandlungserfolg erzielt werden kann, so kann davon ausnahmsweise abgewichen werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AMGAMG (1976) § 1 § 4 Nr. 17 § 21 Abs. 1 S. 1 § 21 Abs. 2 § 22 Abs. 1 Nr. 6 § 22 Abs. 2 Nr. 3 § 24 Abs. 1 Nr. 3 § 25 Abs. 2 S. 1 Nr. 5 § 29 Abs. 3 Nr. 3 ; SGB V § 2 Abs. 1 S. 3 § 12 Abs. 1 § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 § 31 Abs. 1 § 135 Abs. 1 ;
Gründe:
I
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