LSG Hessen - Beschluss vom 28.03.2019
L 2 U 169/18 B
Normen:
JVEG § 1 S. 1 Nr. 1; JVEG § 4 Abs. 1; JVEG § 4 Abs. 4 S. 1; JVEG § 8 Abs. 1; JVEG § 9 Abs. 1 S. 5; JVEG § 13 Abs. 1 S. 3; JVEG § 13 Abs. 6;
Vorinstanzen:
SG Fulda, - Vorinstanzaktenzeichen S 4 SF 27/18

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen VerfahrenZuordnung eines Gutachtens zur Lärmschwerhörigkeit zur Honorargruppe 4

LSG Hessen, Beschluss vom 28.03.2019 - Aktenzeichen L 2 U 169/18 B

DRsp Nr. 2019/7073

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Zuordnung eines Gutachtens zur Lärmschwerhörigkeit zur Honorargruppe 4

Das Gutachten eines Sachverständigen für Arbeitssicherheit zur Frage der Anerkennung einer Lärmschwerhörigkeit nebst Tinnitus als Berufskrankheit ist auch bei der Messung einer Lärmexposition der Honorargruppe 4 des Bereiches "Lärmschutz und Akustik" zuzuordnen.

Auf die Beschwerde des Antragsgegners wird der Beschluss des Sozialgerichts Fulda vom 14. August 2018 abgeändert und die Vergütung des Antragstellers für das im Rechtsstreit S 8 U 1/17 erstattete Gutachten auf 1.528,20 EUR festgesetzt.

Normenkette:

JVEG § 1 S. 1 Nr. 1; JVEG § 4 Abs. 1; JVEG § 4 Abs. 4 S. 1; JVEG § 8 Abs. 1; JVEG § 9 Abs. 1 S. 5; JVEG § 13 Abs. 1 S. 3; JVEG § 13 Abs. 6;

Gründe:

Die Beteiligten streiten über die Höhe der Vergütung eines Sachverständigengutachtens.