BSG - Urteil vom 25.02.2010
B 11 AL 24/08 R
Normen:
RVG § 1; RVG § 14; RVG § 17; RVG § 2; RVG § 3; RVG -VV Nr. 2400; RVG -VV Nr. 2401; RVG -VV Nr. 2500; RVG -VV Nr. 2501; SGB X § 63;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 07.05.2008 - Vorinstanzaktenzeichen L 12 AL 22/07
SG Münster, vom 31.10.2006 - Vorinstanzaktenzeichen S 15 AL 91/06

Vergütung von Rechtsanwälten für vorgerichtliche Tätigkeit; Zugrundelegung einer Geschäftsgebühr

BSG, Urteil vom 25.02.2010 - Aktenzeichen B 11 AL 24/08 R

DRsp Nr. 2010/12523

Vergütung von Rechtsanwälten für vorgerichtliche Tätigkeit; Zugrundelegung einer Geschäftsgebühr

Die Aufwendungen für die Vertretung durch einen Rechtsanwalt bei erfolgreichem Widerspruch sind nur in Höhe der reduzierten Geschäftsgebühr zu erstatten, wenn dieser bereits im vorausgegangenen Verwaltungsverfahren tätig war.

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2008 wird zurückgewiesen.

Kosten sind auch für das Revisionsverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

RVG § 1; RVG § 14; RVG § 17; RVG § 2; RVG § 3; RVG -VV Nr. 2400; RVG -VV Nr. 2401; RVG -VV Nr. 2500; RVG -VV Nr. 2501; SGB X § 63;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten nach Durchführung eines erfolgreichen Widerspruchsverfahrens über die Höhe zu erstattender Aufwendungen für die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten.