LSG Bayern - Urteil vom 12.03.2009
L 4 KR 69/07
Normen:
HKPRL Abschn V Nr. 23; HKPRL Nr. 23; SGB V § 37; SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6; SGB V § 132a;
Vorinstanzen:
SG Nürnberg, vom 19.10.2006 - Vorinstanzaktenzeichen S 7 KR 622/05

Vergütung hausärztlicher Krankenpflege in der gesetzlichen Krankenversicherung bei fehlender Genehmigung für Leistungen der Behandlungspflege

LSG Bayern, Urteil vom 12.03.2009 - Aktenzeichen L 4 KR 69/07

DRsp Nr. 2009/20190

Vergütung hausärztlicher Krankenpflege in der gesetzlichen Krankenversicherung bei fehlender Genehmigung für Leistungen der Behandlungspflege

Die fehlende Genehmigung für Leistungen der Behandlungspflege nach einem Vertrag nach § 132a SGB V zur Versorgung mit häuslicher Krankenpflege kann nicht durch die Richtlinie des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von "häuslicher Krankenpflege" nach § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 und 7 SGB V ersetzt werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Nürnberg vom 19. Oktober 2006 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Der Streitwert wird auf EUR 733,87 festgelegt.

Normenkette:

HKPRL Abschn V Nr. 23; HKPRL Nr. 23; SGB V § 37; SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6; SGB V § 132a;

Tatbestand:

Streitig ist, ob die Beklagte verpflichtet ist, der Klägerin 733,87 Euro für häusliche Krankenpflege zu bezahlen.