LSG Chemnitz - Beschluss vom 08.02.2008
L 6 B 466/07 R-KO
Normen:
RVG § 2 Abs. 2 S. 1 Anl. 1 Nr. 3106 ;
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 22.08.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 12 RJ 538/04

Vergütung des Rechtsanwalts im sozialgerichtlichen Verfahren bei Entscheidung ohne jegliche mündliche Verhandlung durch Gerichtsbescheid

LSG Chemnitz, Beschluss vom 08.02.2008 - Aktenzeichen L 6 B 466/07 R-KO

DRsp Nr. 2008/16924

Vergütung des Rechtsanwalts im sozialgerichtlichen Verfahren bei Entscheidung ohne jegliche mündliche Verhandlung durch Gerichtsbescheid

Bei Verfahren, die ohne jegliche mündliche Verhandlung durch Gerichtsbescheid enden, bildet die Mittelgebühr nach Nr. 3106 VV RVG die Obergrenze. Es kommt die Mindestgebühr nach Nr. 3106 VV RVG in Betracht, wenn auf die Ankündigung des Gerichts, durch Gerichtsbescheid entscheiden zu wollen, überhaupt nicht reagiert wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

RVG § 2 Abs. 2 S. 1 Anl. 1 Nr. 3106 ;
Vorinstanz: SG Leipzig, vom 22.08.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 12 RJ 538/04