LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 25.08.2011
L 1 R 384/09
Normen:
AAÜG § 4 Abs. 4 S. 7; AAÜG Anl. 1 Nr. 4; GG Art. 3; SGB VI § 255a Abs. 1; SGB VI § 307b Abs. 1; SGB VI § 307b Abs. 5; SGB VI § 63 Abs. 2; SGB VI § 66 Abs. 2 Nr. 2; SGB VI § 68 Abs. 1; SGB VI § 88 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Magdeburg, vom 27.10.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 12 R 132/08

Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der zu berücksichtigenden Arbeitsverdienste für Zeiten vor dem 1.3.1971 in der Altersversorgung der Intelligenz an medizinischen Einrichtungen;

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 25.08.2011 - Aktenzeichen L 1 R 384/09

DRsp Nr. 2011/18727

Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der zu berücksichtigenden Arbeitsverdienste für Zeiten vor dem 1.3.1971 in der Altersversorgung der Intelligenz an medizinischen Einrichtungen;

Die für Zeiten vor dem 1.3.1971 angeordnete Begrenzung der zu berücksichtigenden Arbeitsverdienste auch bis zur Höhe von 600 Mark für jeden belegten Kalendermonat begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Magdeburg vom 27. Oktober 2009 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

AAÜG § 4 Abs. 4 S. 7; AAÜG Anl. 1 Nr. 4; GG Art. 3; SGB VI § 255a Abs. 1; SGB VI § 307b Abs. 1; SGB VI § 307b Abs. 5; SGB VI § 63 Abs. 2; SGB VI § 66 Abs. 2 Nr. 2; SGB VI § 68 Abs. 1; SGB VI § 88 Abs. 2;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über die Höhe der der Klägerin gewährten Witwenrente sowie über die Dynamisierung des besitzgeschützten Zahlbetrages und somit die Höhe der Regelaltersrente des verstorbenen Ehemannes der Klägerin (im Folgenden: der Versicherte).