BAG - Beschluss vom 17.11.2021
7 ABR 41/19
Normen:
ZPO § 256 Abs. 1; BetrVG § 99 Abs. 4; ArbGG § 83a; ArbGG § 95 S. 4; TVöD/VKA § 16 Abs. 3; TVöD/VKA § 17;
Vorinstanzen:
LAG Frankfurt/Main, vom 01.10.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 15 TaBV 123/18
ArbG Frankfurt/Main, vom 30.04.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 13 BV 203/17

Unzulässigkeit des Zustimmungsersetzungsverfahrens nach Ausscheiden des Beschäftigten aus dem ArbeitsverhältnisErledigendes Ereignis als VerfahrenseinstellungsgrundFehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei Stufenänderung während des ZustimmungsersetzungsverfahrensTeilweise Parallelentscheidung zu BAG 7 ABR 39/19 v. 17.11.2021

BAG, Beschluss vom 17.11.2021 - Aktenzeichen 7 ABR 41/19

DRsp Nr. 2022/1963

Unzulässigkeit des Zustimmungsersetzungsverfahrens nach Ausscheiden des Beschäftigten aus dem Arbeitsverhältnis Erledigendes Ereignis als Verfahrenseinstellungsgrund Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei Stufenänderung während des Zustimmungsersetzungsverfahrens Teilweise Parallelentscheidung zu BAG 7 ABR 39/19 v. 17.11.2021

Das Verfahren wird hinsichtlich der Anträge der Arbeitgeberin festzustellen, dass die Zustimmung des Betriebsrats zu der Eingruppierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer R C, H I, H Z, K H, A H, S K, L K, A M, S H, K L, N R, M W, A T, N D, M We, A G, B S, S Y, F C, V D, M G, A Ge, A K, N N, E M, S P, M B, A Gh, P H, M F, S J, R M und Z S in die Entgeltgruppe 2 TVöD -V (VKA) als erteilt gilt, hilfsweise, die fehlende Zustimmung des Betriebsrats zu der Eingruppierung dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Entgeltgruppe 2 der Entgelttabelle TVöD -V (VKA) zu ersetzen, eingestellt.

Im Übrigen wird die Rechtsbeschwerde des Betriebsrats gegen den Beschluss des Hessischen Landesarbeitsgerichts vom 1. Oktober 2019 - 15 TaBV 123/18 - zurückgewiesen.

Von Rechts wegen!

Normenkette:

ZPO § 256 Abs. 1; BetrVG § 99 Abs. 4; ArbGG § 83a; ArbGG § 95 S. 4; TVöD/VKA § 16 Abs. 3; TVöD/VKA § 17;

Gründe: