BSG - Urteil vom 26.06.2002
B 6 KA 5/02 R
Normen:
EBM-Ä Nr. 505, Nr. 2449; SGB V § 87 Abs. 1 § 87 Abs. 2 ;
Vorinstanzen:
LSG Stuttgart - L 5 KA 1989/00 - 28.11.2001,
SG Karlsruhe, vom 01.03.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 1 KA 768/98

Übungsbehandlung nach Nr. 505 EBM-Ä

BSG, Urteil vom 26.06.2002 - Aktenzeichen B 6 KA 5/02 R

DRsp Nr. 2003/249

Übungsbehandlung nach Nr. 505 EBM-Ä

1. Es liegt keine nach Nr. 505 BMÄ berechnungsfähige "gezielte und kontrollierte Übungsbehandlung bei gestörter Gelenk- und/oder Muskelfunktion" vor, wenn dem Versicherten am Tag des bei ihm vorgenommenen Eingriffs das Ausmaß der Beweglichkeit und Belastbarkeit der operierten Extremität demonstriert wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Ä Nr. 505, Nr. 2449; SGB V § 87 Abs. 1 § 87 Abs. 2 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten um sachlich-rechnerische Richtigstellungen für sechs Quartale in der Zeit zwischen III/1996 und III/1998.