LSG Thüringen - Urteil vom 10.04.2013
L 12 R 109/10
Normen:
AAÜG § 1 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 5; AAÜG § 8 Abs. 3; AAÜG Anl. 1 Nr. 1; Einigungsvertrag Anl. II Kap. VIII H III Nr. 9; Einigungsvertrag Art. 19 S. 1; RAnglG § 22 Abs. 1; SGB X § 45; SGB X § 48 Abs. 1; SGB X § 48 Abs. 3;
Vorinstanzen:
SG Nordhausen, vom 03.11.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 3 R 1721/09

Rücknahme eines Feststellungsbescheides zur Vormerkung von Arbeitsentgelten aus der zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz in der ehemaligen DDR; Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung bei Änderung der Verhältnisse im Sozialverwaltungsverfahren; Abschmelzungsregelung

LSG Thüringen, Urteil vom 10.04.2013 - Aktenzeichen L 12 R 109/10

DRsp Nr. 2013/21239

Rücknahme eines Feststellungsbescheides zur Vormerkung von Arbeitsentgelten aus der zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz in der ehemaligen DDR; Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung bei Änderung der Verhältnisse im Sozialverwaltungsverfahren; Abschmelzungsregelung

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Nordhausen vom 3. November 2009 wird zurückgewiesen.

Kosten der Berufung sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

AAÜG § 1 Abs. 1 S. 1; AAÜG § 5; AAÜG § 8 Abs. 3; AAÜG Anl. 1 Nr. 1; Einigungsvertrag Anl. II Kap. VIII H III Nr. 9; Einigungsvertrag Art. 19 S. 1; RAnglG § 22 Abs. 1; SGB X § 45; SGB X § 48 Abs. 1; SGB X § 48 Abs. 3;

Tatbestand:

Der Kläger wendet sich gegen einen Bescheid der Beklagten, mit welchem jene als Versorgungsträger für die Zusatzversorgungssysteme im Beitrittsgebiet festgestellt hat, dass die mit vorherigem Feststellungsbescheid vorgemerkten Arbeitsentgelte gemäß § 5 AAÜG nach § 45 SGB X nicht aufhebbar rechtswidrig festgestellt sind.