LSG Hessen - Urteil vom 13.03.2019
L 4 SO 218/17
Normen:
BSHG a.F. § 11 Abs. 1 S. 1; BSHG a.F. § 11 Abs. 2 S. 1; BSHG a.F. § 76 Abs. 1; BSHG a.F. § 88 Abs. 1; BSHG a.F. § 88 Abs. 2 Nr. 8; BSHG a.F. § 88 Abs. 3 S. 1; BSHG a.F. § 89 S. 1; SGB X § 45 Abs. 1; SGB X § 45 Abs. 2 S. 3; SGB X § 50;
Vorinstanzen:
SG Frankfurt, - Vorinstanzaktenzeichen S 20 SO 58/11

Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Sozialhilfeleistungen nach Nichtangabe des Bestehens einer Lebensversicherung

LSG Hessen, Urteil vom 13.03.2019 - Aktenzeichen L 4 SO 218/17

DRsp Nr. 2019/7062

Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Sozialhilfeleistungen nach Nichtangabe des Bestehens einer Lebensversicherung

I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 5. Oktober 2017 wird zurückgewiesen.

II. Die Beteiligten haben einander auch für das Berufungsverfahren keine Kosten zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

BSHG a.F. § 11 Abs. 1 S. 1; BSHG a.F. § 11 Abs. 2 S. 1; BSHG a.F. § 76 Abs. 1; BSHG a.F. § 88 Abs. 1; BSHG a.F. § 88 Abs. 2 Nr. 8; BSHG a.F. § 88 Abs. 3 S. 1; BSHG a.F. § 89 S. 1; SGB X § 45 Abs. 1; SGB X § 45 Abs. 2 S. 3; SGB X § 50;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten um die Rückzahlung von Sozialhilfe in Höhe von 12.963,85 Euro für die Zeit vom 1. Dezember 1997 bis 31. Januar 2001 wegen nicht angegebenen Einkommens und Vermögens.