LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 24.05.2022
L 5 KR 443/21
Normen:
SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 9; SGB V § 250 Abs. 1 Nr. 3; SGB V § 250 Abs. 2; SGB V § 254 S. 1-2; SGB IV § 24 Abs. 1; SGB IV § 24 Abs. 3 S. 1; VwVG § 1 Abs. 1; VwVG § 3 Abs. 3; VwVG § 19 Abs. 2 S. 1-2;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 19.04.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 17 KR 696/19

Pflichtversicherung in der Krankenversicherung der StudentenErhebung von Beiträgen durch ein SEPA-LastschriftmandatRechtmäßigkeit der Erhebung von Säumniszuschlägen und Mahngebühren nach Beendigung des Lastschriftverfahrens

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.05.2022 - Aktenzeichen L 5 KR 443/21

DRsp Nr. 2023/2750

Pflichtversicherung in der Krankenversicherung der Studenten Erhebung von Beiträgen durch ein SEPA-Lastschriftmandat Rechtmäßigkeit der Erhebung von Säumniszuschlägen und Mahngebühren nach Beendigung des Lastschriftverfahrens

Die Voraussetzungen für die Beendigung eines Lastschriftverfahrens – hier zur Zahlung der Beiträge zur studentischen Kranken- und Pflegeversicherung – mit der Berechtigung zur Erhebung von Säumniszuschlägen und Mahngebühren liegen vor, wenn Aufträge nicht ausgeführt oder abgebuchte Beiträge zurückgerufen werden und entsprechende Klärungsversuche mit dem Kontoinhaber gescheitert sind.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Köln vom 19.04.2021 wird zurückgewiesen.

Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 9; SGB V § 250 Abs. 1 Nr. 3; SGB V § 250 Abs. 2; SGB V § 254 S. 1-2; SGB IV § 24 Abs. 1; SGB IV § 24 Abs. 3 S. 1; VwVG § 1 Abs. 1; VwVG § 3 Abs. 3; VwVG § 19 Abs. 2 S. 1-2;

Tatbestand

1.) 2.) 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) 6.) 7.)