LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 30.06.2011
L 19 AS 1023/11 B ER
Vorinstanzen:
SG Duisburg, vom 31.05.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 3 AS 1940/11

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 30.06.2011 (L 19 AS 1023/11 B ER) - DRsp Nr. 2011/12837

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.06.2011 - Aktenzeichen L 19 AS 1023/11 B ER

DRsp Nr. 2011/12837

Tenor

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dortmund vom 31.05.2011 wird zurückgewiesen. Kosten des Beschwerdeverfahrens werden nicht erstattet.

Gründe

I. Die Antragstellerin bezog von der Rechtsvorgängerin des Antragsgegners (nachfolgend: Antragsgegner) Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) bis zum 31.01.2011. Am 19.11.2010 heiratete sie. Ihr Ehemann übt eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus. Er erzielte ab dem 01.01.2011 folgendes Nettoerwerbseinkommen:

Januar 2011 1.280,86 EUR Februar 2011 1.700,55 EUR März 2011 1.586,62 EUR April 2011 1.622,85 EUR Mai 2011 1.667,55 EUR

Von dem Nettoerwerbseinkommen behält die Arbeitgeberin einen Betrag von 83,80 EUR für eine betriebliche Altersvorsorge ein. Am 26.05.2011 erfolgte eine Gutschrift von 1.584,05 EUR auf das Konto der Antragstellerin. Sie bezieht für zwei volljährige Kinder, die nicht mit ihr zusammenwohnen, Kindergeld in Höhe von 368,00 EUR mtl ... Die Miete für die Wohnung 1. Obergeschoss links, U-weg 00, F, belief sich auf insgesamt 407,54 EUR mtl ... Die Miete erhöhte sich ab dem 01.05.2011 auf 414,77 EUR mtl. und im Juni 2011 auf 421,22 EUR.