LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 17.03.2011
L 7 AS 1658/10 B
Vorinstanzen:
SG Duisburg, vom 06.09.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 31 AS 238/09

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 17.03.2011 (L 7 AS 1658/10 B) - DRsp Nr. 2011/20313

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17.03.2011 - Aktenzeichen L 7 AS 1658/10 B

DRsp Nr. 2011/20313

Tenor

Die Beschwerde des Beschwerdeführers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 06.09.2010 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten.

Gründe

I.

Streitig ist die Höhe der erstattungsfähigen Rechtsanwaltsgebühren im Rahmen der durch das Sozialgericht (SG) Duisburg für ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bewilligten Prozesskostenhilfe.

Mit Beschluss vom 09.07.2009 hat das SG den Antragstellern des Ausgangsverfahrens Prozesskostenhilfe für das einstweilige Anordnungsverfahren bewilligt und Rechtsanwältin K beigeordnet. Nach Beendigung des Verfahrens machte die Beschwerdegegnerin mit Kostenrechnung vom 09.07.2009 folgende Gebühren gegen die Staatskasse geltend:

Verfahrensgebühr gemäß Nr. 3102, 3103 VV RVG, 476,00 Euro

Terminsgebühr gemäß § 49 RVG i.V.m. Nr. 3106 VV RVG 200,00 Euro

Auslagenpauschale gemäß Nr. 7002 VV RVG 20,00 Euro

19% Umsatzsteuer gemäß Nr. 7008 VV RVG 132,24 Euro

Summe 828,24 Euro

Mit Kostenfestsetzungsbeschluss vom 30.07.2009 setzte der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Sozialgerichts die Gebühren und Auslagen wie folgt fest:

Verfahrensgebühr Nr. 3103 VV RVG 357,00 Euro

Post- und Telekommunikation Nr. 7002 VV RVG 20,00 Euro

Nettobetrag 377,00 Euro

19% Mehrwertsteuer 71,63 Euro

Gesamtbetrag 448,63 Euro