LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 09.11.2011
L 11 KR 465/11 B ER
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 18.07.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 40 KR 792/11

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 09.11.2011 (L 11 KR 465/11 B ER) - DRsp Nr. 2011/21472

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.11.2011 - Aktenzeichen L 11 KR 465/11 B ER

DRsp Nr. 2011/21472

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dortmund vom 18.07.2011 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Gründe

I.

Zwischen den Beteiligten ist die Einstellung der Leistung von Krankengeld und die damit verbundene Beendigung der Mitgliedschaft der Antragstellerin (AS) bei der Antragsgegnerin (AG) streitig.

Die 1974 geborene AS war bis 28.02.2011 versicherungspflichtig bei der Firma S GmbH beschäftigt. Ab 19.04.2010 bescheinigte der die AS behandelnde Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. med. Dipl.-Psych. H ihre Arbeitsunfähigkeit unter Angabe des Diagnoseschlüssels F 32.9 G ("nicht näher bezeichnete depressive Episode"). Nach Beendigung der Entgeltfortzahlung durch ihren Arbeitgeber erhielt die AS ab 01.06.2010 von der AG als deren Mitglied Krankengeld auf der Grundlage der fortlaufenden AU-Bescheinigungen von Dr. H, zuletzt vom 16.02.2011 bis 25.03.2011, und sodann wegen stationärer Behandlung des AS im Ev. Krankenhaus C in E für die Zeit vom 26.03.2011 bis 02.04.2011 (Samstag). Dr. H attestierte sodann am 06.04.2011 (Mittwoch) weitere Arbeitsunfähigkeit der AS.