LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 23.06.2011
L 11 SB 298/08
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 25.07.2008 - Vorinstanzaktenzeichen S 46 SB 2345/06

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 23.06.2011 (L 11 SB 298/08) - DRsp Nr. 2011/13780

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23.06.2011 - Aktenzeichen L 11 SB 298/08

DRsp Nr. 2011/13780

Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 25. Juli 2008 wird zurückgewiesen.

Die Klage gegen den Bescheid vom 31. August 2010 wird abgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch für das Verfahren vor dem Landessozialgericht nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt noch für den Zeitraum vom 22. April 2005 bis zum 28. Februar 2010 die Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB) von 50.

Die 1944 geborene Klägerin war zuletzt als Verwaltungsangestellte im Umfang von 35 Wochenstunden tätig und bezieht seit 2005 eine Altersrente.

Mit bestandskräftigem Bescheid vom 12. März 2003 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26. November 2003 stellte der Beklagte auf Antrag der Klägerin vom 2. Januar 2003 nach gutachtlicher Stellungnahme der Ärztin für Chirurgie Dr. G vom 4. März 2003 und Einholung eines Gutachtens beim Arzt für Orthopädie J vom 10. November 2003 einen Gesamt-GdB von 30 aufgrund folgender Funktionsbeeinträchtigungen und -behinderungen fest:

- Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule, rezidivierendes HWS- und LWS-Syndrom mit Nervenwurzelreizerscheinungen, Torsions-Skoliose, Fußfehlform und Fußfehlstatik (Einzel-GdB: 30),

- Tennisarm links, Versteifung des linken Daumensattelgelenks (Einzel-GdB: 10).