LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 18.02.2014
L 18 AS 384/14 B PKH
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 16.12.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 201 AS 10424/13

LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 18.02.2014 (L 18 AS 384/14 B PKH) - DRsp Nr. 2014/9584

LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.02.2014 - Aktenzeichen L 18 AS 384/14 B PKH

DRsp Nr. 2014/9584

Auf die Beschwerde der Klägerin wird der Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 16. Dezember 2013 aufgehoben.

Der Klägerin wird für das Verfahren bei dem Sozialgericht Prozesskostenhilfe unter Beiordnung ihres Bevollmächtigten bewilligt.

Gründe:

Die Beschwerde der - bedürftigen - Klägerin ist begründet; die erstinstanzlich erhobene Klage auf Verpflichtung des Beklagten, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Widerspruchsverfahren gegen den Ablehnungsbescheid vom 23. Oktober 2012 (Leistungen für die Zeit ab 1. November 2012) für notwendig zu erklären, hat hinreichende Aussicht auf Erfolg (vgl § 73a Abs. 1 Satz 1 Sozialgerichtsgesetz - SGG - iVm § 114 Zivilprozessordnung - ZPO -). Der Klägerin ist daher Prozesskostenhilfe (PKH) unter Beiordnung (vgl § 121 Abs. 2 ZPO) ihres Bevollmächtigten zu bewilligen.