LSG Bayern - Urteil vom 26.07.2011
L 13 R 955/10
Vorinstanzen:
SG München, vom 22.10.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 11 R 956/09

LSG Bayern - Urteil vom 26.07.2011 (L 13 R 955/10) - DRsp Nr. 2011/20164

LSG Bayern, Urteil vom 26.07.2011 - Aktenzeichen L 13 R 955/10

DRsp Nr. 2011/20164

I. Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts München vom 22. Oktober 2010 wird zurückgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten des Rechtsstreits sind nicht zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten, ob der Kläger verpflichtet ist, nach dem Tod der versicherten F. F. (Versicherte) von der Beklagten gezahlte Rentenleistungen in Höhe von 1.872,86 Euro zu erstatten.

Die 1924 geborene und 2008 verstorbene Versicherte bezog seit 1. August 1989 Altersruhegeld (Regelaltersrente) sowie Witwenrente nach ihrem 1999 verstorbenen Ehemann F. A ... Die Regelaltersrente belief sich bis 30. Juni 2008 auf 477,62 Euro, nach der Rentenanpassung ab 1. Juli 2008 auf 481,57 Euro. Die Witwenrente betrug bis 30. Juni 2008 496,25 Euro, ab 1. Juli 2008 500,34 Euro. Beide Renten wurden bis einschließlich 31. Juli 2008 auf das Konto der Versicherten bei der Kreissparkasse T. überwiesen.