LAG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 22.05.1995
2 Ta 57/95
Vorinstanzen:
ArbG Magdeburg, vom 10.04.1995 - Vorinstanzaktenzeichen 4 Ca 475/92

LAG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 22.05.1995 (2 Ta 57/95) - DRsp Nr. 2002/2724

LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.05.1995 - Aktenzeichen 2 Ta 57/95

DRsp Nr. 2002/2724

Gründe:

I.

Durch den Beschluss des Arbeitsgerichts vom 10. Juni 1993 war dem Kläger Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt Dr. H. Sch., Köln, bewilligt worden (Bl. 97 d. A.). Das Verfahren endete durch das Urteil des Arbeitsgerichts vom 12. August 1993 (Bl. 113 ff. d. A.).

Die Vergütung für den beigeordneten Rechtsanwalt wurde durch den Beschluss des Arbeitsgerichts vom 20. Oktober 1993 antragsgemäß auf 1.177,60 DM festgesetzt (Bl. 140 R d. A.). Auf die Erinnerung des Vertreters der Landeskasse vom 16. Juni 1994 wurde diese Vergütung durch Beschluss des Arbeitsgerichts vom 16. Dezember 1994 anderweitig auf 943,-- DM festgesetzt (Bl. 158 d. A.). Der Erinnerung des beigeordneten Rechtsanwalts half das Arbeitsgericht nicht ab, sondern legte sie dem Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt durch Beschluss vom 06. Februar 1995 zur Entscheidung vor (Bl. 168 d. A.). Diesen Beschluss hob das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt durch seinen Beschluss vom 15. Februar 1995 auf und verwies den Rechtsstreit zur Entscheidung in eigener Zuständigkeit an das Arbeitsgericht zurück (Bl. 172 - 174 d. A.).