LAG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 25.05.2023
5 Sa 106/22
Vorinstanzen:
ArbG Koblenz, vom 30.11.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 8 Ca 2640/20

LAG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 25.05.2023 (5 Sa 106/22) - DRsp Nr. 2024/9287

LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.05.2023 - Aktenzeichen 5 Sa 106/22

DRsp Nr. 2024/9287

Tenor

1. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Koblenz vom 30. November 2021, Az. 8 Ca 2640/20, wird auf seine Kosten zurückgewiesen.

2. Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand

Die Parteien streiten über Ansprüche auf Arbeitsentgelt, Urlaubsabgeltung, Lohnabrechnung, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis und die Erteilung von Auskünften nach Art. 15 DSGVO. Hauptsächlich geht es dabei um die Frage, ob der Kläger als Arbeitnehmer für die Beklagte tätig war.

Die Beklagte ist ein Unternehmen, das Photovoltaik-Anlagen entwickelt, plant, baut und betreibt. Der 1967 geborene Kläger (ledig, kinderlos), der eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und eine Fortbildung zum Sachverständigen für Baumängel absolviert hat, war für die Beklagte auf der Grundlage eines schriftlichen "Projektentwicklungs-, Beratungs- und Vermittlungsvertrags" vom 6. Januar 2014 tätig. Die Parteien vereinbarten ua. ein monatliches Honorar von € 5.000,00 zzgl. Umsatzsteuer sowie die Zahlung von Vermittlungsprovisionen.

Der Vertrag lautet auszugsweise wie folgt:

"Projektentwicklungs-, Beratungs- und Vermittlungsvertrag

...

I. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. II. 1. 2. 3. 4. III. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. IV. V. VI. VII. 1. 2. 3. III. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. I. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. II.