I.
Die Arbeitgeberin (= Beteiligte zu 1) hat beim Arbeitsgericht Koblenz ein Beschlussverfahren gegen den bei ihr gerichteten Betriebsrat (= Beteiligter zu 2) und die Betriebsratsvorsitzende (= Beteiligte zu 3) eingeleitet und beantragt,
1. die vom Betriebsrat verweigerte Zustimmung zur außerordentlichen, fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit der Betriebsratsvorsitzenden zu ersetzen,
2. hilfsweise die Betriebsratsvorsitzende aus dem Betriebsrat auszuschließen.
Beide Anträge sind von der Arbeitgeberin im Wesentlichen damit begründet worden, dass die Betriebsratsvorsitzende manipulativ auf ein Beschwerdeschreiben verschiedener Arbeitnehmer Einfluss genommen habe.
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