LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 05.07.2016
L 1 KR 420/14
Normen:
SGB V § 13 Abs. 3 S. 1 2. Alt.; SGB V § 135 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 3; SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGB V § 33; SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 5;
Fundstellen:
NZS 2016, 788
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 30.09.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 122 KR 1319/12

Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für die Behandlung eines leichten obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms durch eine Unterkieferprotrusionsschiene

LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.07.2016 - Aktenzeichen L 1 KR 420/14

DRsp Nr. 2016/13922

Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für die Behandlung eines leichten obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms durch eine Unterkieferprotrusionsschiene

Eine UKPS (Unterkieferprotrusionsschiene) zur Behandlung eines leichten obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms gehört gegenwärtig nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Berufung wird zurückgewiesen.

Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 13 Abs. 3 S. 1 2. Alt.; SGB V § 135 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 3; SGB V § 27 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGB V § 33; SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 5;

Tatbestand:

Der Kläger begehrt von der Beklagten die Zahlung von 1 164,80 Euro, welche er für die Ausstattung mit einer Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS) aufwenden musste.

Der 1967 geborene Kläger ist Versicherter der Beklagten.