LSG Bayern - Urteil vom 07.05.2014
L 2 U 256/13
Normen:
SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 1; SGB VII § 2 Abs. 2 S. 1; SGB VII §§ 104ff; SGG § 74; ZPO § 62;
Vorinstanzen:
SG München, vom 14.03.2013 - Vorinstanzaktenzeichen S 9 U 531/11

Kein Unfallversicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung bei Mitwirkung des Kfz-Halters bei Starthilfe durch Werkstattinhaber; Beteiligung am sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Rechtsmitteleinlegung eines Streitgenossen von mehreren notwendigen Streitgenossen

LSG Bayern, Urteil vom 07.05.2014 - Aktenzeichen L 2 U 256/13

DRsp Nr. 2014/16140

Kein Unfallversicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung bei Mitwirkung des Kfz-Halters bei Starthilfe durch Werkstattinhaber; Beteiligung am sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Rechtsmitteleinlegung eines Streitgenossen von mehreren notwendigen Streitgenossen

Tenor

I.

Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts München vom 14.03.2013 wird zurückgewiesen.

II.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 1; SGB VII § 2 Abs. 2 S. 1; SGB VII §§ 104ff; SGG § 74; ZPO § 62;

Tatbestand

Der Rechtsstreit betrifft die Frage, ob der Kläger zu 3 im Hinblick auf seinen Unfall vom 05.06.2009 gemäß § 105 Abs. 2 S. 2 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) wie ein Versicherter zu behandeln ist, der einen Versicherungsfall im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung erlitten hat.