LSG Bayern - Kostenbeschluss vom 21.10.2009
L 2 U 264/02.Ko
Normen:
HGB § 261; RöV (1987) § 28; SGG § 106 Abs. 3 Nr. 2; SGG § 202; ZPO § 422; ZPO § 423; ZuSEG § 16 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Regensburg, vom 02.05.2002 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 U 172/97

Höhe der Reproduktionskosten für die Beiziehung von Röntgenaufnahmen im sozialgerichtlichen Verfahren

LSG Bayern, Kostenbeschluss vom 21.10.2009 - Aktenzeichen L 2 U 264/02.Ko

DRsp Nr. 2010/18930

Höhe der Reproduktionskosten für die Beiziehung von Röntgenaufnahmen im sozialgerichtlichen Verfahren

Sind zur Beiziehung von Röntgenbildern im sozialgerichtlichen Verfahren mikroverfilmte oder digitalisierte Röntgenaufnahmen zu reproduzieren, so erfolgt kostenrechtlich hierfür grundsätzlich eine Entschädigung in entsprechender Anwendung des Tarifes der Deutschen Krankenhausgesellschaft. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Entschädigung des Antragstellers für die Fertigung von zwei Röntgenbildkopien in dem Rechtsstreit A. gegen Bayer. Gemeindeunfallversicherungsverband wird gemäß § 16 Abs. 1 ZSEG auf 15,17 Euro festgesetzt.

Dem Antragsteller sind 8,26 Euro nachzuentrichten.

Normenkette:

HGB § 261; RöV (1987) § 28; SGG § 106 Abs. 3 Nr. 2; SGG § 202; ZPO § 422; ZPO § 423; ZuSEG § 16 Abs. 1;

Gründe:

I. In dem am Bayer. Landessozialgericht (BayLSG) anhängig gewesenen Rechtsstreit A., geboren 1971, gegen Bayer. Gemeindeunfallversicherungsverband mit Az.: L 2 U 264/02 hat der Antragsteller auf Veranlassung des BayLSG zwei Röntgenbildkopien gefertigt.