LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 14.08.2009
L 8 SB 1691/08
Normen:
BVG § 30 Abs. 17; SGB IX § 69 Abs. 1 S. 5; VersMedV § 2; VersMedV Anl. 1 Teil D Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Stuttgart, vom 17.03.2008 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 SB 3805/06

Feststellung des Grads der Behinderung im Schwerbehindertenrecht; Anwendbarkeit der Bewertungsgrundsätze der Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht ab dem 1.1.2009

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.08.2009 - Aktenzeichen L 8 SB 1691/08

DRsp Nr. 2009/21529

Feststellung des Grads der Behinderung im Schwerbehindertenrecht; Anwendbarkeit der Bewertungsgrundsätze der Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht ab dem 1.1.2009

Von den in ständiger Übung angewandten Bewertungsgrundsätzen zum Merkzeichen G der bis zum 31.12.2008 geltenden Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht 2004 muss auch nach dem 1.1.2009 nicht abgewichen werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Stuttgart vom 17. März 2008 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

BVG § 30 Abs. 17; SGB IX § 69 Abs. 1 S. 5; VersMedV § 2; VersMedV Anl. 1 Teil D Nr. 1;

Tatbestand:

Der Kläger macht einen höheren Grad der Behinderung (GdB) nach dem Sozialgesetzbuch - Neuntes Buch - (SGB IX) und den Nachteilsausgleich G geltend.