BSG - Beschluss vom 26.01.2016
B 2 U 260/15 B
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 17.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen L 6 U 38/14
SG Chemnitz, - Vorinstanzaktenzeichen S 8 U 303/13

BSG - Beschluss vom 26.01.2016 (B 2 U 260/15 B) - DRsp Nr. 2016/3215

BSG, Beschluss vom 26.01.2016 - Aktenzeichen B 2 U 260/15 B

DRsp Nr. 2016/3215

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 17. September 2015 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG ist unzulässig. Der Kläger hat entgegen § 160a Abs 2 Satz 3 SGG die von ihm geltend gemachten Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache, der Divergenz und des Vorliegens von Verfahrensmängeln, auf denen die angefochtene Entscheidung beruhen kann (§ 160 Abs 2 Nr 1, 2 und 3 SGG), nicht hinreichend dargelegt bzw bezeichnet. Die Beschwerde ist daher ohne Hinzuziehung der ehrenamtlichen Richter durch Beschluss zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG).

Von einer weiteren Begründung sieht der Senat ab, weil sie nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).

Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 SGG.

Vorinstanz: LSG Sachsen, vom 17.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen L 6 U 38/14
Vorinstanz: SG Chemnitz, - Vorinstanzaktenzeichen S 8 U 303/13