BSG - Urteil vom 25.02.2004
B 5 RJ 30/02 R
Normen:
SGB V § 44 Abs. 1 § 48 Abs. 1 § 48 Abs. 2 ; SGB VI § 44 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 44 Abs. 2 § 44 Abs. 4 § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 43 Abs. 3 Nr. 1 § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 § 58 Abs. 2 S. 1 ;
Fundstellen:
BSGE 92, 199
NZS 2005, 264
Vorinstanzen:
Bayerisches Landessozialgericht - L 20 RJ 460/97 - 28.11.2001,
SG Nürnberg, vom 22.05.1997 - Vorinstanzaktenzeichen S 5 Ar 494/95

Besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen für die Erwerbsunfähigkeitsrente, Arbeitsunfähigkeit als Aufschubtatbestand bei der Drei-Fünftel-Belegung

BSG, Urteil vom 25.02.2004 - Aktenzeichen B 5 RJ 30/02 R

DRsp Nr. 2004/16494

Besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen für die Erwerbsunfähigkeitsrente, Arbeitsunfähigkeit als Aufschubtatbestand bei der Drei-Fünftel-Belegung

Die Arbeitsunfähigkeit als Voraussetzung eines Aufschubtatbestandes wegen einer rentenversicherungsrechtlichen Anrechnungszeit richtet sich nicht unbegrenzt nach der letzten Beschäftigung. Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und fortdauernder Erkrankung endet ihr "Berufsschutz" nach Ablauf von drei Jahren. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGB V § 44 Abs. 1 § 48 Abs. 1 § 48 Abs. 2 ; SGB VI § 44 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 44 Abs. 2 § 44 Abs. 4 § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 43 Abs. 3 Nr. 1 § 58 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 § 58 Abs. 2 S. 1 ;

Gründe:

I

Die Beklagte wendet sich gegen ihre Verurteilung, dem Kläger für die Zeit ab 1. Januar 1997 bis 31. Dezember 2002 Rente wegen Erwerbsunfähigkeit (EU) zu zahlen.