LSG Bayern - Urteil vom 03.03.2009
L 8 AL 269/08
Normen:
SGB III § 195; SGB X § 39 Abs. 1; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 44 Abs. 1; SGB X § 62; SGG § 105 Abs. 2 S. 1; SGG § 153 Abs. 5; SGG § 54 Abs. 4; SGG § 77; SGG § 96;
Vorinstanzen:
SG München, vom 11.20.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 35 AL 13/99

Besetzung des Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren; Übertragung der Berufung auf den Berichterstatter

LSG Bayern, Urteil vom 03.03.2009 - Aktenzeichen L 8 AL 269/08

DRsp Nr. 2010/5553

Besetzung des Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren; Übertragung der Berufung auf den Berichterstatter

Gemäß der seit 1.4.2008 geltenden Vorschrift des § 153 Abs. 5 SGG kann der Senat in den Fällen des § 105 Abs. 2 S. 1 SGG durch Beschluss die Berufung dem Berichterstatter übertragen. An der Anwendbarkeit des Gesetzes zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 28.03.2008 auf Altfälle bestehen keine Zweifel. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

I. Die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts München vom 11. Oktober 2000 wird zurückgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III. Dem Kläger werden Gerichtsgebühren in Höhe von 225,00 Euro auferlegt.

IV. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 195; SGB X § 39 Abs. 1; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 44 Abs. 1; SGB X § 62; SGG § 105 Abs. 2 S. 1; SGG § 153 Abs. 5; SGG § 54 Abs. 4; SGG § 77; SGG § 96;

Tatbestand:

Mit streitgegenständlichem Bescheid vom 18.03.1998 lehnte die Beklagte eine Durchbrechung der Bindungswirkung einer früheren Leistungsgewährung (Herabbemessung vom 19.06.1992) ab. Den hiergegen erhobenen Widerspruch verwarf sie mit Widerspruchsbescheid vom 30.11.1998 als unzulässig.