BSG - Urteil vom 03.06.2009
B 12 KR 18/08 R
Normen:
SGB III § 342; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 22 Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 3; SGB IV § 23a Abs. 4; SGB V § 226 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 162 Nr. 1; SGB XI § 57 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 26.06.2008 - Vorinstanzaktenzeichen L 16 (11) R 3/06
SG Gelsenkirchen, vom 20.07.2006 - Vorinstanzaktenzeichen S 17 (24) KR 91/05

Bemessung der Beiträge zur Sozialversicherung bei variablem Entgelt mit Abschlags- und Endzahlungen

BSG, Urteil vom 03.06.2009 - Aktenzeichen B 12 KR 18/08 R

DRsp Nr. 2009/26162

Bemessung der Beiträge zur Sozialversicherung bei variablem Entgelt mit Abschlags- und Endzahlungen

Wird ein leistungsbezogenes, vom Erreichen für das Geschäftsjahr vereinbarter Ziele abhängiges sog. variables Entgelt während des Geschäftsjahrs in gleich hohen Abschlagszahlungen und nach Ablauf des Geschäftsjahrs in einer Endzahlung erbracht, handelt es sich um Einmalzahlungen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 26. Juni 2008 wird zurückgewiesen.

Der Kläger trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens mit Ausnahme der Kosten der Beigeladenen.

Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 13.324 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB III § 342; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 22 Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 1; SGB IV § 23a Abs. 3; SGB IV § 23a Abs. 4; SGB V § 226 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 162 Nr. 1; SGB XI § 57 Abs. 1;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten darüber, ob der Kläger ua Gesamtsozialversicherungsbeiträge nachzuentrichten hat.