LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 12.05.2022
L 16 KR 487/20
Normen:
SGB V § 237 S. 1; SGB IV § 7; SGB IV § 15 Abs. 1; SGB IV § 39; SGB IV § 40 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 2 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 3 S. 2; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 3;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 01.07.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 KR 5162/18

Beitragsbemessung in der Kranken- und PflegeversicherungBeitragspflicht einer Entschädigung für eine Tätigkeit als Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung BundAnforderungen an eine Berücksichtigung als Arbeitseinkommen aus einer selbständigen Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.05.2022 - Aktenzeichen L 16 KR 487/20

DRsp Nr. 2022/14430

Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung Beitragspflicht einer Entschädigung für eine Tätigkeit als Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund Anforderungen an eine Berücksichtigung als Arbeitseinkommen aus einer selbständigen Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 01.07.2020 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 237 S. 1; SGB IV § 7; SGB IV § 15 Abs. 1; SGB IV § 39; SGB IV § 40 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 1 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 2 S. 1; SGB IV § 41 Abs. 3 S. 2; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 3;

Tatbestand

Im Streit steht (noch) die Beitragspflicht zur Krankenversicherung der Einkünfte aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Versichertenberater.