LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 16.07.2015
L 1 KR 156/14
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1; SGB XI § 20 Abs. 3; SGB XI § 54 Abs. 2; SGB V § 10 Abs. 3; SGB V § 223; SGB V § 240 Abs. 1; SGB V § 240 Abs. 4 S. 1; SGB V § 240 Abs. 5; SGB V § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 23.04.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 166 KR 856/13

Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung; Verfassungsmäßigkeit der alleinigen Berücksichtigung gemeinsamer unterhaltsberechtigter Kinder bei den Freibetragsregelungen

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.07.2015 - Aktenzeichen L 1 KR 156/14

DRsp Nr. 2015/18257

Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung; Verfassungsmäßigkeit der alleinigen Berücksichtigung gemeinsamer unterhaltsberechtigter Kinder bei den Freibetragsregelungen

Die Beschränkung des Abzugs von Freibeträgen auf gemeinsame eheliche Kinder im Rahmen der Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens für die Bemessung von Beiträgen zur freiwilligen Krankenversicherung verstößt nicht gegen das Grundgesetz.

Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 23. April 2014 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten des Berufungsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird zugelassen.

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1; SGB XI § 20 Abs. 3; SGB XI § 54 Abs. 2; SGB V § 10 Abs. 3; SGB V § 223; SGB V § 240 Abs. 1; SGB V § 240 Abs. 4 S. 1; SGB V § 240 Abs. 5; SGB V § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über die Beitragshöhe.